Véronique Cayla

französische Medienmanagerin; ab 2020 Präsidentin der Académie des Arts et Techniques du Cinéma; Präsidentin von Arte France 2011-2020 und der Arte-Gruppe 2011-2015; Generaldirektorin der Filmfestspiele von Cannes 2001-2005; Leiterin der französischen Filmförderungsanstalt CNC 2005-2010

* 5. Juli 1950 Saint-Cloud/Hauts-de-Seine

Herkunft

Véronique Cayla wurde am 5. Juli 1950 in Saint-Cloud (Hauts-de-Seine) im Großraum Paris geboren. Ihr Vater, der Bergbauingenieur Roger Desaint leitete 1967-1985 das staatliche Explorationsunternehmen Compagnie générale de géophysique. C. wuchs als Einzelkind auf, ihre Mutter, Françoise, geb. Hennion, starb 1973.

Ausbildung

C. besuchte das Lycée Janson-de-Sailly in Paris. Dann absolvierte sie dort das Institut d'Études politiques und erwarb ihr Diplom im Vertiefungsfach Urbanistik.

Wirken

Am Kulturministerium

Am KulturministeriumIhr Examen eröffnete C. 1973 den Einstieg ins französische Kulturministerium. Zunächst wirkte sie für die Förderung lokaler Initiativen ("Fonds d'intervention culturelle"), 1974 kam sie in den Stab des Ressortchefs und 1976 an die Behörde SJTI, die sich um Fragen der damals erfolgten Öffnung von Radio und Fernsehen für private Anbieter annahm. Von 1978 bis zum Regierungswechsel im Mai 1981 betreute C. im Stab des rechtsliberalen Ministers Jean-Philippe Lecat Fragen rund um Kino und Film.

In der Filmförderung

In der FilmförderungAb Anfang 1982 baute C. als Vizedirektorin ...